Bei diesem Modell handelt es sich um einen freien Nachbau eines Schubschiffs (TUG), wie es in vielfältiger Art in der europäischen Flussschifffahrt im Einsatz steht.

Das Modell ist im Massstab 1:50 im Eigenbau entstanden. Die Detaillierung und der filigran Aufbau ist  anhand von Fotos erstellt.

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Dieses Modell basiert auf dem Rumpf (Schiffkörper) vom Jugendprojekt (Kasten-Holzrumpf), der mit einer Schicht Glasgewebe für den dauerhaften Einsatz verstärkt worden ist. Die Aufbauten entstanden aus Polystyrol Platen (Kunststoff), basierend auf einem Holzgestell.

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Nebst den Fahr- und Steuerfunktionen sind noch verschiedene Maritime Beleuchtungen (in Sektoren ein/ ausschaltbar) und eine Funktionsfähiger Radar verwirklicht.

Zur Verbesserung des Gesamtbildes und Steigerung vom Spassfaktor ist ein Schuber entstanden. Die Bauweise vom Schuber ist analog des Schubschiffs. Der Grundstein bildet ein Kasten-Holz-Rumpf welcher mit einer Glasfasermatte überzogen ist. Die Aufbauten und der Laderaum bestehen aus Polystyrol. Die Ladung kann individuell angepasst werden, damit ein hoher Spielwert garantiert ist.

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Durch die Eigenerstellung vom Rumpf und der Aufbauten aus den beschriebenen Materialien und die Erstellung von Details aus diversen Restposten, konnte ein preiswertes Modell erschaffen werden, was auf den Vereinsgewässer und bei Schaufahren einen guten Eindruck hinterläst.

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Der Grundstein bildet das Jugendmodell des MSCB und ein bisschen Geschicklichkeit sowie Phantasie.

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Modell aufgebaut auf dem Grundbausatz des Jugendprojektes in kompletter Holzbauweise (Pappelsperrholt  4mm). Das Grundmodell wurde weiter verfeinert und mit Details ausgestatten. Zu den Standardfunktionen Fahren und steuern sind noch eine Pumpe zum Wasserspritzen, Radar und verschiedene Beleuchtungen eingebaut.

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Zusätzlich wurden noch zwei Schubleuchter in Holzbauweise, die von aussen mit Glasflies und Epoxydharz gegen Feuchtigkeit und Mechanische Beschädigung geschützt wurden. Diese sind baugleich, jedoch mit verschiedenen Ladegütern versehen. Beim einen Leichter wurden aus Papier-Bastelbögen (aus dem WEB) Container hergestellt, Zur Stabilität und zur Erreichung eines Gewichtes verwendete der Erbauer einen Holzkern und auf dem Dache monierte er ein Blech, damit diese mit einem Kran (mit Elektromagnet) beladen werden können. Der Holzkern wurde noch ausgebohrt, um das Gesamtgewicht bei 24 beladenen Containern nicht zu überstrapazieren. Der fertige Container wurde mehrfach mit matten Klarlack gegen Feuchtigkeit geschützt.

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Beim zweiten Container kamen Baumaschinen im Massstab 1:50 von Flohmärkten zum Einsatz. Auch diese wurden auf Podeste montiert, damit diese be- und entladen werden können.

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Beim gesamten Bau wurde darauf geachtet, dass einfache Mittel zum Einsatz kamen, um dem Grundgedanken einfache kostengünstige Modellschiffe zu verwirklichen, gerecht zu bleiben.

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Und doch sollte einem Jungbauer gezeigt werden, was auf diesem Grundmodell möglich ist.